Springe direkt zu Inhalt

GHG Jazz Owls beim 40. Berliner Jazztreff

Am vergangenen Wochenende präsentierten die GHG Jazz Owls, die Bigband des Georg‑Herwegh‑Gymnasiums unter der Leitung von Charly Köhn und Dominik Lamby, ein mitreißendes Konzert beim 40. Berliner Jazztreff. Für die Band war es eine große Ehre, Teil dieses traditionsreichen Festivals zu sein, das seit Jahrzehnten eine wichtige Plattform für den Jazz‑Nachwuchs bietet und jungen Ensembles die Möglichkeit gibt, vor fachkundigem Publikum und in professioneller Umgebung aufzutreten.
Der Berliner Jazztreff gilt als eines der zentralen Schaufenster für junge Jazz‑Talente in der Region. Hier treffen sich Schul‑ und Jugendbands, Hochschulensembles und junge Profis, um Erfahrungen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und musikalisch zu wachsen. Die Veranstaltung fördert Austausch, künstlerische Entwicklung und bietet oft die erste Gelegenheit, in einer professionellen Konzertumgebung aufzutreten — eine Erfahrung, die für junge Musikerinnen und Musiker von unschätzbarem Wert ist.
Die Jazz Owls präsentierten ein abwechslungsreiches Programm: Neben Jazzklassikern wie „The Lady Is a Tramp“, „Angel Eyes“, „Feeling Good“ und „Recordame“ standen auch Eigenarrangements von Annie Ross’ „Twisted“ und der gefühlvollen Slow‑Samba „Assim Não Da“ auf dem Programm. Die Band überzeugte durch einen dichten, homogenen Bigband‑Sound, der sowohl dynamisch als auch fein nuanciert war. Neben dem starken Ensembleklang traten als Solisten Anton Geyer (Altsaxophon), Alex Lopez Gerner (Tenorsaxophon), Leonard Steinort (Trompete), Noah Curth (Schlagzeug), Paul Schulz (Bass) und Elias Baumann (Klavier) hervor, die das Publikum mit ihren Soli begeisterten.
Besonders gefeatured wurde Tilda Böving am Gesang, die mit ihrer Interpretation des technisch und musikalisch anspruchsvollen „Twisted“ großes Lob erntete.
Das Konzert fand im Kesselhaus der Kulturbrauerei statt — eine Location, die mit ihrer Bühne, der Akustik und der professionellen Technik ideale Bedingungen für Bigband‑Konzerte bietet. Die Bühne erlaubte der Band, ihren vollen Klang zu entfalten, und die technische Betreuung sorgte dafür, dass Soli und Gesang klar und ausgewogen zur Geltung kamen.
Ein Videoeindruck des Konzerts wird in Kürze im AG‑Bereich der Schulwebsite veröffentlicht — ein Riesen Dank gilt hier an Herrn Mertens, der vor Ort mit gleich mehreren Kameras das Konzert mitschnitt – ein schöner Rückblick für alle Beteiligten und Interessierten.